Vorpommern Connect

Das Projekt

Vorpommern Connect

Vorpommern Connect (VoCo) ist als umsetzungsorientiertes Forschungsprojekt darauf ausgerichtet, die Stadt-Land-Beziehungen in der Region Vorpommern mit den Städten Greifswald und Stralsund zu verbessern, um eine stabile, regionale Entwicklung im Einklang mit den internationalen Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 zu fördern.

In Vorpommern wird Nachhaltigkeit maßgeblich bestimmt durch drei Faktoren:

Energie

Mähdrescher

Regionale Wärme aus Nasswiesen-Biomasse

Essen

Regional produzierte Lebensmittel

Erleben

Lern- & Erlebnisorte in landwirtschaftlich geprägter Umwelt

Bedeutsam für den Klimaschutz in Vorpommern ist die Anhebung der Wasserstände von Moorböden. Für die künftige Wertschöpfung von landwirtschaftlich genutzten Moore, die immerhin 10 % der Fläche Vorpommerns einnehmen, braucht es dabei Einkommensperspektiven. Nasswiesen-Aufwüchse können sofort in Heizwerken genutzt werden und so einen weiteren Klimaschutz-Beitrag erbringen, indem sie den geringen Anteil erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung erhöhen. Damit induzierter Nutzungswandel kann zudem Rohstoffe in großem Umfang liefern und als Basis für die Entwicklung neuer Bioökonomieverfahren z.B. bei Bau- und Dämmmaterialien dienen.

Logo Vorpommern Connect

Strategie

Wo soll die Entwicklung hingehen in Vorpommern? – Die Wissenschaft kann dies nicht entscheiden, aber sie kann bestmögliche Entscheidungs-Grundlagen bereitstellen. Aktuelles Wissen und Erfahrung zusammentragen – das geht am besten in Fokusgruppen: Expert*innen und Praktiker*innen tauschen sich über ein Thema aus (der Fokus) und erarbeiten gemeinsam ihre Empfehlungen für zukünftiges Handeln. Vorpommern Connect hat zwischen Oktober 2019 und Oktober 2020 jeweils drei solcher Fokusgruppen-Termine zu den drei Fokus-Themen durchgeführt.